Renderkunst beschreibt das schrittweise Materialisieren einer Idee in eine anschauliche räumliche Form. Die Bildwelten verstehen sich als virtuell erlebbarer Möglichkeitsraum für Ungebautes, Imaginiertes und Utopisches – von der vagen städtebaulichen Vision zur konkret ausformulierten Architektur. Durch das Einfügen von Architektur in die gebaute und die natürliche Umgebung werden neue atmosphärische Qualitäten spürbar veranschaulicht.
Ziel ist das Erschaffen von hybriden Bildwelten durch Synthese von Zeichnung, Computer-Animation und Fotografie mit Fokus auf Material, Licht und Atmosphäre.
Der Bezug der neu implementierten Baukunst zum jeweiligen baulichen und landschaftlichen Kontext ist zentraler Ausgangspunkt für die Inszenierung. Das Wesen der Architektur rückt verspielt in den Mittelpunkt der Darstellung.
